Die wichtigsten Qualitätsunterschiede von LED-StreifenLED-Streifen sind in zahlreichen Formen und Größen erhältlich und mit den schier unendlichen Kombinationsmöglichkeiten variieren auch Preis und Qualität. Welche Unterschiede es bei LED-Streifen gibt und ob teurerer Stripes pauschal auch besser sind, haben wir uns etwas genauer angeschaut.
Hochwertige VerarbeitungDeutliche Qualitätsmängel lassen sich oftmals bei der Leiterbahn feststellen. Bei hochwertigen LED-Streifen kommt robustes Kupfer zum Einsatz, das die Stripes nicht nur langlebiger macht, sondern auch für eine bessere Wärmeableitung sorgt. Bei billig produzierten LED-Streifen wird am Kupfer gespart und es werden weniger zuverlässige Materialien verwendet. Dadurch ist die Hitzeentwicklung größer und das Risiko eines vorzeitigen Defekts der einzelnen LEDs steigt.
Die Anordnung der LED-ChipsEine weitere Rolle spielt die Anzahl der LED Stripes sowie deren Abstand zueinander. Generell gilt: Je größer der Abstand zwischen den Dioden, desto schlechter ist die Lichtverteilung. Liegen die Chips näher beieinander, wird ein gleichmäßiger Lichtstrahl erzeugt, bei größeren Abständen sind die Lichtpunkte der einzelnen Chips meist deutlich zu erkennen. Dadurch wirkt der Streifen insgesamt dunkler und ist weniger gut als Raumbeleuchtung geeignet. Durch die geringere Chipdichte sparen sich einige Hersteller wertvolle Produktionskosten, da sie weniger Materialeinsatz haben. Die fehlende Lichtstärke wird dann mit mehr Stromstärke kompensiert, wodurch die Chips schneller kaputtgehen.
Die Art der BeschichtungMinderwertige LED-Streifen fallen nicht selten durch einen strengen Geruch auf. Die billige Beschichtung ist aber nicht nur ein Angriff auf die Geruchsnerven, sondern wird schnell rissig und bricht. Die Konsequenz ist, dass einzelne Bauteile offen liegen und logischerweise schneller kaputtgehen. Besonders LED-Streifen, die mit einer speziellen IP-Schutzklasse versehen sind, können diesen Standard dann nicht mehr einhalten. Achten Sie daher auf eine geruchlose Beschichtung, die auch nach Inbetriebnahme keine unangenehmen Gerüche entwickelt. In diesem Zustand steht einer jahrelangen Nutzung in der Regel nichts im Wege.
RGB, RGBW oder RGBWW?LED-Streifen werden überwiegend als Partybeleuchtung oder zum Setzen stilvoller Beleuchtungsakzente verwendet. Die variable Einstellung verschiedener Farben ist daher für viele ein entscheidendes Kaufkriterium. RGB steht dabei für Rot, Grün und Blau. Ein RGB-Streifen besteht demnach aus drei Dioden – eine für jede Farbe. In Kombination lassen sich damit rund 16 Millionen Farbabstufungen einstellen. Bei RGBW-Streifen kommt eine weiße Diode hinzu, wodurch der LED-Streifen zusätzlich kalt-, neutral- oder warmweißes Licht abgeben kann. Soll die Farbtemperatur selbstständig reguliert werden, bedarf es eines LED-Streifens mit dem Zusatz RGBWW. Auf diese bestimmen Sie selbst, welche Lichtfarbe der Anteil des weißen Lichts hat und können zusätzlich aus dem vollen Farbspektrum wählen. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, auf die Farbeinstellung zu verzichten und rein-weiße LED-Streifen zu installieren. Hier kann ebenfalls zwischen festem oder regulierbarem Weißlicht unterschieden werden.
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