Gelegentliche Probleme beim Ein- oder Durchschlafen sind weder bei Erwachsenen, noch bei Kindern ungewöhnlich oder besorgniserregend. Letztlich gibt es zahlreiche Gründe, warum es Kindern manchmal schwerfällt, die Augen zuzumachen. Neben einer unruhigen Umgebung und körperlichen Ursachen kann ausbleibender Schlaf auch in aufwühlenden Ereignissen begründet sein. Dennoch können Sie aktiv werden, um Ihr Kind beim Einschlafen zu unterstützen. Folgende Tipps haben wir für Sie recherchiert. Feste SchlafroutineKinder zu einer bestimmten Zeit ins Bett zu bringen, kann helfen, schneller in den Schlaf zu finden. Der Körper gewöhnt sich an das abendliche Ritual und ist schlussendlich darauf konditioniert, zur Ruhe zu kommen. Welche Uhrzeit für Ihr Kind ideal ist, müssen Sie jedoch selbst herausfinden, da jedes Kind andere Schlafbedürfnisse und -gewohnheiten pflegt. Genügend BewegungWer sich vor dem Schlafengehen nochmal richtig auspowert, ist in der optimalen körperlichen Verfassung, um die Nacht im Land der Träume zu verbringen. Fördern Sie daher den Bewegungsdrang Ihres Kindes, fördern Sie gleichzeitig auch erholsamen und gesunden Nachtschlaf – und zwar nicht nur den Ihres Kindes, sondern auch Ihren eigenen. Angenehmes RaumklimaGrelles Licht, Straßenlärm und stickige Luft sind keine guten Bedingungen, um sanft in den Schlaf zu gleiten. Angenehmer sind kühle, abgedunkelte Räume (evtl. mit Nachtlicht), die zuvor gut durchgelüftet wurden. Eine besonders schlaffördernde Atmosphäre wird zudem von einer hochwertigen Kindermatratze, nebst Lieblingsstofftier, unterstützt. Auf babymatratzenachmass.de finden Sie nicht nur Baby-, sondern auch Kindermatratzen, die speziell an die Bedürfnisse Ihres Nachwuchses angepasst sind – auf Wunsch auch komplett nach Maß der gewünschten Form. Leichte Kost am AbendFettiges und Zuckerhaltiges verpassen dem Körper einen Energieschub, der die Nacht zum Tag werden lassen kann. Ungeeignet als Abendessen sind fett- und zuckerreiche Lebensmittel aber auch, weil sie schwer im Magen liegen und den Körper zwecks Verdauung auf Trab halten. Das Abendessen sollte außerdem einen gewissen zeitlichen Abstand zum Schlafengehen haben, mindestens eine Stunde, besser sind sogar zwei. Geduld am KinderbettSetzt die Müdigkeit noch nicht so richtig ein, ist Geduld gefragt. Diese ist wichtig, damit Ihr Kind zur Ruhe kommen kann. Reagieren Sie hingegen genervt und gestresst, wirkt sich dies auf das Schlafverhalten Ihres Sprösslings aus, wodurch eine Endlosschleife entsteht, in der weder Sie noch Ihr Kind zur Ruhe kommen. Nehmen Sie sich daher ausreichend Zeit, wenn Sie Ihr Kind ins Bett bringen. Hilfreich kann hier auch eine Gute-Nacht-Geschichte sein, die zugleich die Einschlafproblematik in den Hintergrund stellt. Aufs Bauchgefühl verlassenSchreiender Kinder sind zu nächtlichen Stunden keine Seltenheit. Manche reagieren aus Angst, andere wiederum aus reiner Provokationslust (Stichwort: Grenzen ausloten) mit Schreien vor dem Schlafengehen. Ob es sinnvoll ist, das Kind einfach schreien zu lassen oder aktiv einzugreifen, bleibt Ihre Entscheidung, schließlich kennen Sie Ihr Kind am besten und wissen, was es braucht. Bevor Sie Ihr Kind schreiend allein lassen, sollten Sie sich vergewissern, dass ihm nichts fehlt und es sich auch von selbst beruhigen kann. |