In der heutigen Arbeitswelt gibt es viele Menschen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Manche lassen sich aber auch von falschen Annahmen oder klassischen Mythen davon abhalten. So sollen weibliche Unternehmer angeblich weniger erfolgreich sein. Generell bedeutet Selbstständigkeit keine Freizeit mehr zu haben – oder? Wir schauen uns an, an welchen Mythen über Selbstständige etwas dran ist.
Selbstständige sind unabhängig von festen Arbeitszeiten Im Prinzip stimmt das, unterliegt jedoch gewissen Einschränkungen. Wer allein oder mit zwei, drei anderen ein Unternehmen gründet, kann sich seine Zeit zunächst einmal so einteilen, wie er oder sie das möchte. Inwiefern das sinnvoll ist, gibt für gewöhnlich die Branche vor, in der man tätig ist. Stehen Gespräche mit Kunden oder Lieferanten an, werden diese wohl kaum spät abends oder am Wochenende stattfinden. Natürlich sollte auch die telefonische Erreichbarkeit gegeben sein und die orientieren sich an den gängigen Büroarbeitszeiten.
Als Selbstständiger gibt man seine Freizeit auf In der Anfangsphase ist das absolut zutreffend. Allerdings deckt sich bei den meisten die Selbstständigkeit mit persönlichen Zielen und Interessen, wodurch die wöchentliche Arbeitszeit schnell 60, 70 oder mehr Stunden betragen kann. Wie für jeden Unternehmer ist aber auch Effizienz das entscheidende Schlüsselwort. Befindet man sich irgendwann auf Erfolgskurs, stoßen die genutzten Räumlichkeiten schnell an ihre kapazitiven Grenzen. Zur Vermeidung unnötiger Überstunden sollte der vorhandene Platz effektiv genutzt und ggf. optimiert werden. Hierfür bieten Anbieter wie Nolte Lagertechnik moderne und clevere Lösungen.
Gründerinnen sind weniger erfolgreich als Männer Ein Blick auf die Geschlechter in der Welt der Selbstständigen zeigt zwar, dass Frauen weniger oft den Weg in die Unabhängigkeit wählen. Dies hat jedoch keine direkte Auswirkung auf den Erfolg oder Misserfolg. Eine Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) hat sogar festgestellt, dass Unternehmen mit weiblichen Führungskräften rund 20 % mehr Umsatz einfahren als von Männern geführte Betriebe.
Selbstständige arbeiten selbst und ständig In den meisten Fällen leider ja. Anschließend daran, dass Selbstständige einen Großteil ihrer Freizeit opfern, ist es nicht ungewöhnlich, dass unabhängige Unternehmer auch an Wochenenden oder Feiertagen arbeiten müssen. Besonders die Gründungsphase ist enorm intensiv, da viele Baustellen gleichzeitig bearbeitet werden müssen.
Die Selbstständigkeit ist finanziell äußerst lukrativ Trotz der vielen Arbeit und einem schon fast natürlich wirkenden hohen Stressniveau macht sich harte Arbeit nicht automatisch bezahlt. Allerdings hat es natürlich seinen Reiz, sein eigener Chef zu sein, da die Aussicht auf ein höheres Gehalt deutlich höher ist. Dabei sollte jedoch nicht vergessen werden, dass Geschäftsführer selbst für ihre Sozialversicherungsbeiträge (nicht nur für den Arbeitnehmeranteil!) verantwortlich sind. Hinzu kommen diverse Steuern, gesetzlich verpflichtende Rücklagen und die eigene Altersvorsorge. Diese Ausgaben bedürfen entsprechender Einnahmen, ohne die der Traum von der Selbstständigkeit sonst schnell wieder vorbei sein kann.
|
https://noltelagertechnik.de |