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Pferde und Bremsen: So schützen Sie Ihre Tiere im Sommer effektiv

Wenn die Temperaturen steigen, beginnt für Pferd und Reiter nicht nur die schönste, sondern auch eine besonders herausfordernde Zeit. Denn mit der Wärme kommen auch die Plagegeister – allen voran Bremsen. Nicht umsonst heißen die Biester im Volksmund Pferdefliegen. Ihre Stiche sind nicht nur schmerzhaft, sondern können bei Pferden sogar zu Infektionen, Unruhe oder Verletzungen durch Panikreaktionen führen. Umso wichtiger ist es, die Tiere gezielt zu schützen.

Der Sommer auf der Weide: Zwischen Idylle und Insektenstress

Für viele Pferdebesitzer*innen ist es ein vertrautes Bild: Die Tiere schnauben, schlagen mit dem Schweif oder galoppieren nervös über die Weide – getrieben von den aggressiven Attacken der Bremsen. Vor allem an schwülen Tagen oder in der Nähe von Gewässern sind die Blutsauger besonders aktiv.

Effektiver Schutz ohne Risiko

Was viele nicht wissen: Bremsen werden nicht nur vom Körpergeruch, sondern auch von Bewegung und dunkler Fellfarbe angezogen. Ein umfassender Schutz beginnt daher mit einfachen Maßnahmen wie geeigneten Ausreitzeiten (früh morgens oder abends), atmungsaktiven Decken und regelmäßiger Körperpflege.

Ein zuverlässiger Schutz beginnt mit einer Kombination aus vorbeugenden Maßnahmen und gezielten Abwehrmitteln.

1. Schutzkleidung für Pferde

Was viele nicht wissen: Bremsen werden nicht nur vom Körpergeruch, sondern auch von Bewegung und dunkler Fellfarbe angezogen. Speziell entwickelte Fliegendecken, Fransenstirnbänder und Fliegenmasken in hellen Farben bieten mechanischen Schutz. Sie eignen sich besonders für Weidepferde oder sensible Tiere.

2. Haltung und Umgebung

Wenn möglich, sollten Pferde in den Zeiten, in den Bremsen besonders aktiv sind – meist zwischen 10 und 16 Uhr – im Stall oder an schattigen, luftigen Plätzen untergebracht werden. Auch die Ausreitzeiten sollte man an die Bremsenzeiten anpassen. Am besten reitet man früh morgens oder spät abends aus, dann ist es auch noch nicht oder nicht mehr zu heiß. Wasseransammlungen auf oder neben der Weide sollten regelmäßig entfernt werden. Außerdem sind Hygiene und Sauberkeit wichtig. Sowohl im Stall als auf der Weide sollte darauf geachtet werden, dass sich kein Unrat ansammelt, in dem die Fliegen ihre Eier ablegen können.

3. Abwehrmittel gezielt einsetzen

Sprays, Gele oder Roll-ons sind in vielen Varianten erhältlich. Gute Produkte zeichnen sich durch lange Wirkdauer, gute Hautverträglichkeit und praktische Anwendung aus. Ein bewährtes Mittel im Sommer ist zum Beispiel das Bremsen-Spray, das einfach auf Fell und Mähne aufgetragen werden kann.

Was wirklich hilft – und worauf man verzichten sollte

Nicht jedes Mittel hält, was es verspricht. Viele Produkte setzen auf aggressive Duftstoffe, die das Pferd ebenso belasten können wie die Insekten. Sinnvoller ist es, auf erprobte Produkte wie die von Ecobusters zurückzugreifen, die bereits in Erfahrungsberichten positiv bewertet wurden.

Achtsamer Schutz ist besser als hektische Reaktion

Ein ruhiges Pferd ist ein sicheres Pferd. Wer frühzeitig handelt und auf effektive, zugleich pferdefreundliche Maßnahmen setzt, schützt seine Tiere nicht nur vor Stichen, sondern auch vor Stress und Verletzungen. Die Kombination aus durchdachter Stallroutine, physischem Schutz und gezieltem Einsatz insektenabweisender Mittel bietet den besten Rundumschutz.