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Haus und Garten

7 Dinge, die Sie vor dem Hausverkauf tun müssen

Das Schild „Zu verkaufen“ steht. Sie haben große Projekte und kleine Optimierungen abgeschlossen und hoffen, dass sich Ihre Bemühungen mit einem schnellen und profitablen Angebot auszahlen werden. Aber nun kommt der kritischste Teil des Verkaufszyklus: der Termin der Hausbesichtigung. Wenn der erste Eindruck negativ ist, kann sich das direkt auf den Preis auswirken. Halten Sie sich an diese Tipps, bevor Sie am Tag der Besichtigung die Tür für potenzielle Käufer öffnen.

 

1. Trennen Sie sich von den Dingen. 

Experten sind sich einig, dass der erste und wichtigste Schritt zum erfolgreichen Verkauf ihres Hauses, die emotionale Trennung vom Haus und den darin befindlichen Gegenständen ist. Viele Immobilienbesitzer weigern sich beispielsweise Familienfotos und religiöse Gegenstände loszulassen.

Wenn Sie Ihre emotionale Bindung zu den Gegenständen im Haus loslassen, können Sie objektiver über notwendige Veränderungen entscheiden und sind offener für das Feedback von Makler und Käufer. Zur Erleichterung des Verkaufsprozesses sollten Sie sich mit dem Gedanken anfreunden, dass Ihr Haus ein Gebrauchsgegenstand ist, der verkauft werden muss und alle emotionalen Verbindungen auf Ihr neues Ziel übertragen.

 

2. Lassen Sie es sauber aussehen.

Es scheint so offensichtlich zu sein und ist nicht teuer, aber der Mangel daran ist eine der größten Beschwerden, die Makler hören. Sie haben hoffentlich vor dem Tag der Besichtigung gründlich geputzt: Teppiche gedämpft, Böden gewischt, Fenster geputzt, Geräte geschrubbt. Dennoch sollten Sie am Tag der Besichtigung nicht die kleinen Details übersehen, wie zum Beispiel Krümel auf dem Tisch vom Frühstück, Zahnpastarückstände im Waschbecken, halbvolle Mülleimer und Staubmäuse in Räumen. Am besten machen Sie einen kurzen Rundgang mit einem Staubtuch, bei dem Sie auch in Lichtschächte und Ecken greifen. Der Blog singlewohnraum.de hält viele nützliche Ratgeber bereit, wie Sie ihr Haus oder ihre Wohnung auf Vordermann bringen.

 

3. Auch der Duft sollte stimmen.

Nach dem optischen Eindruck einer Wohnung löst nichts mehr Kommentare aus als Gerüche. Lassen Sie Koch-, Haustier- und muffige Gerüche verschwinden, indem Sie die Wohnung mit offenen Fenstern oder Luftreinigern lüften.

Die meisten potenziellen Käufer fühlen sich von angenehmen Gerüchen, wie dem Backen von Brot oder dem Aufbrühen von Kaffee, angesprochen. Zudem empfehlen wir immer frische Blumen. Vorsicht aber vor starken Duftsprays, Kerzen oder anderen Produkten. Vermeiden Sie es, Lufterfrischer in Ihrem Haus herumstehen zu lassen. Es gibt Menschen, die allergisch auf Düfte reagieren und es unterstreicht nur, dass Sie ein Geruchsproblem haben.

 

4. Entfernen Sie Sichtbehinderungen.

Architekten, Künstler und Designer kennen den einfachen Trick, das Auge auf etwas Ansprechendes zu lenken, sei es eine einzigartige Farbe, der nächste Raum oder eine besondere Aussicht. Beseitigen Sie Gegenstände wie Schnickschnack, Spielzeug, kleine Geräte und Badprodukte, die das Auge aufhalten oder, schlimmer noch, den Raum kleiner wirken lassen.

Viele Teppichböden bringen zwar Wärme und Farbe ins Spiel, doch sollten Sie sie aufrollen, wenn sie einen Raum zusammenhanglos aufteilen oder wenn sie attraktive Verkaufsargumente wie beeindruckende Parkettböden oder schöne Kacheln verdecken. Badezimmer, besonders kleine, wirken ohne Teppiche größer. Falls es sich um ein riesiges Bad mit einem stimmigen Teppich handelt, dann kann er bleiben.

 

5. Verbesserung des Bewegungsflusses.

Hausbesitzer werden mit der Zeit unempfindlich dafür, wie ihre Besitztümer aussehen und wo sie platziert sind. Beispielsweise mag die Garderobe neben der Küchentür für Ihre Familie praktisch sein, aber für einen potenziellen Käufer kann sie wie eine schlechte Aufbewahrung aussehen.

Spazieren Sie durch jeden Raum und stellen Sie fest, ob die Anordnung der Möbel zu einem komfortablen Fluss und einer guten Raumnutzung beiträgt oder ob sie einfach so ist, weil sie schon immer so war.

 

6. Legen Sie viel Wert auf Komfort.

Ganz gleich zu welcher Tages- oder Jahreszeit, die Temperatur, die Beleuchtung und der Geräuschpegel des Hauses sollten bei einem Besichtigungstermin genau richtig sein. Die Zimmertemperatur sollte nicht zu heiß und nicht zu kalt sein. Jalousien, Rollos und Vorhänge müssen geöffnet sein und das Licht sollte funktionieren. Ein verdunkeltes Haus mag vielleicht für Sie funktionieren, aber nicht beim Verkauf eines Hauses.

 

7. Arbeiten Sie strategisch mit Unterlagen und Wertgegenständen.

Die Dokumente über das Haus, insbesondere mit attraktiven Fotos, sollten leicht zugänglich sein. Am besten sollten Immobilienbroschüren und Informationen im Eingangsbereich auf einer Konsole oder einem Tisch mit einigen frischen Blumen liegen. So können Käufer diese Informationen beim Betreten oder Verlassen des Hauses in die Hand nehmen.

Bei Besichtigungen, die nur für geladene Gäste oder für die breite Masse stattfinden, sollten Sie Wertgegenstände, persönliche Informationen und empfindliche Gegenstände schützen. Es empfiehlt sich, kleine Gegenstände wie Elektronik, Schmuck und verschreibungspflichtige Medikamente zu verstauen und Finanzausweise und Dokumente zu schützen.